Das FTS – Projekt des THW-Ausland

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Die technischen Fähigkeiten und das breite Einsatzspektrum des THW machen breitgefächerte Kenntnisse und Erfahrungen der ehrenamtlichen THW-Kräfte nutzbar, um innovative Lösungen mit unmittelbarem operativem Mehrwert zu entwickeln, zu bewerten und zur Verfügung zu stellen. Alle Ergebnisse zu Entwicklungen und Erprobungen werden auf einer frei zugänglichen Plattform veröffentlicht und können von den Partnern der Katastrophenhilfe, national wie international, unmittelbar genutzt werden.

Das Projekt Field Technology Service zielt nicht auf etwaige Forschungsvorhaben ab, sondern will konkrete Probleme lösen, eine Umsetzung bei den Partnern herbeiführen und diese Lösungswege dann zum Nutzen aller Katastrophenschutzorganisationen veröffentlichen. Um diese Lösungen in einer akzeptablen und schnellen Zeit umzusetzen, wird auf bereits bestehende Technologien zurückgegriffen, die angepasst und kreativ eingesetzt werden.

Konkrete Aktivitäten von FTS umfassen etwa die Entwicklung von einsatztauglichen Datennetzen inklusive mobiler IT-Infrastruktur in Not- und Katastrophenlagen, die technische Konzeptionierung von Einsatzoptionen für Einsätze unbemannter Luftfahrzeuge im Ausland oder die Entwicklung innovativer Messtechniken (beispielsweise die Überprüfung von Wasserqualität, Messung von Gammastrahlen und weitere).

Bei Fragen oder Anregungen nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf:

Field Technology Service ist ein vom Auswärtigen Amt finanziertes Projekt, welches technologische Bedarfe von internationalen Organisationen und Projektpartnern prüft, anpasst und in zuvor definierten Entwicklungsstufen für einen Einsatz im Zivil- und Katastrophenschutz und in der humanitären Hilfe aufarbeitet.

Nach Anfrage durch einen Partner können aufgabenbezogen passende Technologien identifiziert, erprobt und Verfahren dokumentiert werden. Das Projektteam verfügt einerseits über Know-How im Ehren- und Hauptamt, andererseits stehen eine Palette an Werkzeugen zur Verfügung, so z.B. Drohnen, Server, Kamerasysteme, Messsensorik und Fahrzeuge. Dies ermöglicht Flexibilität in Umsetzung von Maßnahmen, Einsatzunterstützungen sowie Erprobungen und Unterstützungsleistungen im Feld. Anhand von „Technology Transfer Level” lässt sich der benötigte Umfang eines Auftrags zielgerichtet definieren:

31 ehrenamtliche THW-Einsatzkräfte und drei hauptamtliche THW-Mitarbeitende arbeiten gemeinsam im FTS-Projekt an verschiedensten Aufgaben der Projekt- und Querschnittsthemen.